Tagebuch

Mittwoch, 19. April 2006

Die Zeit vergeht!

In Zukunft gibts wieder regelmäßige Artikel und vor allem werde ich jetzt gleich die Internetseiten von BZÖ, FPÖ und Grüne vergleichen. Viel Spass.

Samstag, 1. April 2006

Vergleich der Internetauftritte von SPOE und ÖVP

  • Internetadressen OK:
www.spoe.at und www.oevp.at
  • Suchfunktion
bei der OEVP nicht auffindbar; bei der SPOE sofort ersichtlich, könnte aber die Ergebnisse schneller liefern.
  • Erster Eindruck:
OEVP erschlägt den User durch zu viel an Information und die SPOE beeindruckt durch Werbung für Bundeskanzler Schüssel (Vielleicht sollte man den Strategen mitteilen, dass Bilder in der Wahrnehmung die Textbotschaft übertreffen!). Gleich auf der Startseite ist das Bild von Schüssel beinahe größer als das von Gusenbauer - OJE!
  • Interessant für den politischen Beobachter:
OEVP führt eine "eigene Homepage" für die SPOE http://www.oevp.at/spoe/
Die SPOE versteckt das Portrait von Alfred Gusenbauer. Wer findet es? Bundes SPOE hat keine Meldungen zu Europa. Sie verweist lediglich auf die SP Fraktion im EU Parlament.
  • Gesamteindruck:
SPOE Homepage ist besser gegliedert aber inhaltlich bleiben einige Wünsche offen. OEVP weist ein unklare Gliederung auf, könnte sich den Querverweis zur Opposition sparen, hervoruheben ist jedoch der Multimediadienst und die klare Position zu Europa. Vielleicht könnt die OEVP die Navigation durch ein bissl Farbe besser gliedern. Bei der SPOE sollte man die PROMIS ein besser platzieren, wenn man auf die schon so viel Wert legt.
  • TIPP:
Wähler suchen klar gegliederte Information

Nächste Woche folgen die Grünen und das BZÖ. Das klingt jetzt nach der ganzen Kritik ein wenig blöd, aber ENTSCHULDIGUNG für die unübersichtliche Gestaltung dieses Artikels. Doch der Ersteller dieses Weblogs hat nicht so viel Geld zur Verfügung, wie die Internetdienste der Großparteien!

Frauentreff und bäuerliche Vermieter

Am Montag werde ich wieder im Land Salzburg unterwegs sein und dabei zwei interessante Themen und eine skurile Skulptur aufgreifen.

Noch einmal werde ich mich auf einem Urlaub am Bauernhof Betrieb über die aktuellen Entwicklungen erkundigen.

Ein weiterer Termin führt mich in eine interessante Frauenrunde, die versucht mit überholten Klischees vom Landleben "aufzuräumen" (ist ein bissl hart formuliert) und dann gibts da noch Bäume die aussehen, wie Kugeln. Bei dieser Landleben Geschichte habe ich mir wieder einmal gedacht, dass es Schätze gibt, die einfach entdeckt werden müssen. (Sendedatum: Mittwoch, 5.4.2006)

Bin schon gespannt. Auf jeden Fall muss ich jetzt meine Seminararbeit zur Französichen Revolution fertigschreiben. Ist auch ganz schön spannend. -> Vielleicht hilft Selbstmotivation ein bissl?

Die etwas andere ÖGB Diskussion. Mathias Horx in "Die Presse"

einfach anklicken und lesen.

Wie lange gibt es in Österreich noch eine starke Gewerkschaft?

Hat sich der ÖGB durch das Verhalten rund um die BAWAG auch verkauft? Vielleicht sollte man ÖGB in der Eingangsfrage durch ÖGB-Führung austauschen und dann kann man die Frage mit JA beantworten. Das Verhalten von Verzetnitsch und Co war im Jahr 2000 wohl von Staralüren geleitet. Typisch österreichisch ist es auch wieder einmal, dass das Debakel erst 6 Jahre später ans Tageslicht kommt und das noch rein zufällig in einem Wahljahr. Zufälle gibt es! Komisch ist nur der Zeitpunkt. Wurde die ÖGB Spitze vielleicht sogar von SP-Managern vorgeführt, um sicher zu gehen, dass nicht andere Mitstreiter im Wahlkampf das Thema plötzlich im September aufs Tapet bringen? Wie auch immer: in drei bis vier Jahren werden wir es wohl wissen. Wichtig: Dieses Debakel hat nichts mit den tausenden Arbeitnehmervertretern in den einzelnen Betrieben zu tun, die sich redlich bemühen immer wieder den Konsens zwischen den Arbeitgebern und den Bediensteten herzustellen. Sie sind auch Leidtragende der aktuellen Diskussion. Solange sie das Handtuch nicht werfen, werden auch weiterhin Jahr für Jahr zB die Kollektivverträge professionell verhandelt. Wer verhandelt eigentlich für die, die nicht in Betrieben arbeiten (Freiberufler, Werkvertragsangestellte, ...)?

Freitag, 31. März 2006

Französische Revolution

Erleben wir in diesen Tagen die Nachfahren der Französichen Revolution von 1789?

Nein wohl eher nicht, denn die hatten viel schlimmer Zustände zu bewältigen. Warum stehen sichs die jungen Franzosen so auf einen Kündigungsschutz? Wer gut arbeitet wird normal doch nicht rausgeschmissen. Oder?

In Frankreich beginnen die Jungen erst später zu arbeiten. Es gibt keine Möglichkeit zB einen Beruf (Lehre mit Karriere) zu erlernen. Somit besteht natürlich die Angst, wenn man mit 24 endlich einen Job hat, dass man bei Turbulenzen im Unternehmen gleich wieder rausfliegt. Naja und wer weiß, vielleicht gibt es ja dort auch Mobbing!

Donnerstag, 30. März 2006

Tests für Ausländer

Gleich vorweg: Ich bin auch dafür, dass sich Menschen, die in Österreich leben wollen, den gesetzlichen Regelungen und der Verfassung verpflichtet fühlen und diese auch achten.

Den Test, welchen in Zukunft einbürgerungswillige Ausländer bestehen müssen, finde ich misslungen. Viel wichtiger für Asylwerbende ist es die deutsche Sprache zu erlernen, als Institutionenkunde zu strebern. Integration passiert zu einem Großteil über reden und diskutieren.

Ich habe es schon oft erlebt, dass viele Vorurteile im direkten Kontakt mehr oder weniger schnell abgebaut wurden. Wer kennt ihn nicht diesen Satz: "Mein Nachbar ist ein Türke, aber er ist anders als die anderen. Er ist viel freundlicher,..." Warum wohl? Vielleicht weil man ihn besser kennt als die anderen?

"LIVE-Interview"

Im Mittagsjournal, am Sonntag 26.3.2006, wurde das Interview mit Dr. Joachim Weikel gesendet. Er leitet das Institut, welches in Österreich alle Vogelgrippe-Verdachtsfälle untersucht (ARGES Institut für Veterinärmedizinische Untersuchung).

Drei interessante Aspekte aus dem Interview:
1. Die Bedrohung für die Österreicher ist derzeit gering.
2. Gefährlicher als Zugvögel sind illegale Geflügeltransporte.
3. Geflügel immer mit mind. 70 Grad Celsius zubereiten.

Guten Appetit!

Samstag, 25. März 2006

Homöopathie im Stall

Mit diesem Thema habe ich mich in den letzten Tagen beschäftigt und dabei einige interessante Erkenntnisse gewonnen. Diese Behandlungsform ist wesentlich kostengünstiger und hilft somit den Bauern Geld zu sparen und ist auch rückstandsfrei, dh Bauern können die Milch immer liefern.

Betont wird jedoch, dass eine schulmedizinische Diagnose als Ausgangspunkt für eine erfolgreiche Behandlung gilt.

Weitere Beiträge im Radio: heute Samstag im Mittagsjournal um 12.30 Uhr (kann auf nach gehört werden). Morgen im Mittagsjournal um 12.30 Uhr und am Montag um 8.10 Uhr in Guten Morgen Salzburg. Viel Spass beim Zuhören.

Donnerstag, 23. März 2006

bin wieder genesen!-tierisch gehts weiter im Radio.

Meine Mittelohren haben mir in den letzten Wochen einen Strich durch die Rechnung gemacht, aber jetzt gehts schon wieder besser. So richtig gut sind sie immer noch nicht aber wird schon wieder. Auf jeden Fall liegt ein spannendes Wochenende vor mir:

Am Montag werde ich zu einem tierischen Thema einen Radiobeitrag für Samstag früh machen. Am Sonntag werde ich ein interessantes Interview zum Thema Vogelgrippe aufnehmen. Bin schon gespannt, was der Experte NEUES berichten kann!

Ach ja und gestern waren die Bäuerinnen im Radio, die Englisch gelernt haben. (Naja ein paar Bauern waren auch dabei.)

cogitation - idea

Anna und Franz Wieser

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