Tagebuch
Es stimmt wirklich, wenn man mit größerer Entfernung Ereignisse betrachtet und analysiert, kann man ganz neue Einsichten gewinnen!
frawie - 5. Dez, 22:31
Ein kleiner Betrag von meiner Kollegin Karin W.. Gute Unterhaltung.
Das ist Politik:
Der Sohn fragt: "Papi, was ist eigentlich Politik?" Erklärt der Vater: "Das ist ganz einfach .... Sieh mal .... Ich bringe das Geld nach Hause, also bin ich der KAPITALISMUS. Deine Mutter verwaltet das Geld, also ist sie die REGIERUNG. Der Opa passt auf, dass hier alles seine Ordnung hat, also ist er die GEWERKSCHAFT. Unser Dienstmädchen ist die ARBEITERKLASSE. Wir alle haben nur eines im Sinn, nämlich dein Wohlergehen. Folglich bist du das VOLK. Und dein kleiner Bruder, der noch in den Windeln liegt, ist die ZUKUNFT. Hast du das verstanden, mein Sohn?" Der Kleine überlegt und bittet seinen Vater, dass er erst eine Nacht darüber schlafen möchte....
Nachts wird der Junge wach, weil sein kleiner Bruder in die Windel gemacht hat und furchtbar brüllt. Da er nicht weiß, was er machen soll, geht er ins Schlafzimmer der Eltern.
Da liegt aber nur seine Mutter und die schläft so fest, dass er sie nicht wecken kann. So geht er in das Zimmer des Dienstmädchens, wo der Vater sich gerade mit derselben vergnügt, während der Opa durch das Fenster unauffällig zuschaut. Alle sind so beschäftigt, dass sie nicht mitbekommen, dass der Junge vor ihrem Bett steht. Also beschließt der Junge, wieder schlafen zu gehen.
Am nächsten Morgen fragt der Vater seinen Sohn, ob er nun mit eigenen Worten erklären kann, was Politik ist: "Ja", antwortet der Sohn, "der KAPITALISMUS missbraucht die ARBEITERKLASSE und die GEWERKSCHAFT schaut zu, während die REGIERUNG schläft. Das VOLK wird vollkommen ignoriert und die ZUKUNFT liegt in der
Scheiße. Das ist POLITIK!
frawie - 26. Nov, 12:07
In der Ferne versucht man immer wieder sich kleine Ankerpunkte zu setzen, welche einem an die Heimat (leider ist dieser Begriff so nationalistisch aufgeladen; in diesem Blog wird damit keine Nationalismus verbunden)erinnern. Wie lange dauert es wirklich bis man in einem fremden Land zu Hause ist.
Ich glaube nicht lange, dass Gefühl stellt sich bereits nach 2-3 Wochen ein, aber den Begriff Heimat würde ich für dieses zu Hause nicht verwenden.
frawie - 10. Nov, 08:35
In Paris habe ich wieder einmal gelernt, dass man Menschen akzeptieren muss, wie sie sind. Wichtig ist nur, dass man selbst sein Leben immer in der Hand hat. Es ist aber auch ein gutes Gefühl zu wissen, dass man sich manchmal einfach fallen lassen kann.
frawie - 27. Okt, 01:12
Zum ersten Mal habe ich in einem Gespräch alles verstanden und die eine oder andere Antwort geben können, dass ist so was wie Weihnachten !
frawie - 26. Okt, 22:24
Was bleibt am Ende übrig? Vielleicht hilft ja die Politik a la Figl. Einfach mal zusammen sitzen und das ganze aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Bleibt nur zu hoffen, dass es bei der "Figlschen Geschichte" nicht nur um eine Legende handelt.
frawie - 14. Okt, 13:06
Die Sprache eines Landes zu erlenen, ist ein Abenteuer. Zugleich öffnet sie dir auch viele Türen und im Ausland sollte man versuchen die Sprache der Gastgeber zu lernen.
ABER: Selbst wenn man die Sprache der Menschen nicht versteht, weiß man sofort ob man willkommen ist oder nicht.
frawie - 14. Okt, 13:01
noch nicht ganz! Zuerst werden noch ein paar Zeilen an den Blogschreiber FRAWIE formuliert:
* das nächste mal solltest du mehr Einträge zusammenbringen. (ist schon klar du hast ein gute Ausrede - Frankreich!)
* du hättest dir auch den einen oder anderen positiven Aspekt in der Debatte noch suchen können.
Ach ja eines noch: Du denkst sicher, dass es eine große Koalition geben wird. Warte nur! Haider und Schüssel werden noch was anderes austüfteln.
frawie - 3. Okt, 22:50
In den letzten beiden Tagen wurde seitenweise über den Wahlausgang geschrieben. Und im Nachhinein wissen viele auch einiges besser. Was kann man aus dieser Wahl lernen?
1. Mobile, aktive Funktionäre bringen den Sieg.
2. Österreicher wollen umfangreiche und weitreichende Sozialpolitik
3. Erfolgreiche Wirschafts- und Finanzpolitik ist zu wenig.
4. Meinungsforschung und Medien müssen seriöser mit dem Thema Wahlen umgehen.
frawie - 3. Okt, 20:08
Nach Jahren des Zitterns hat er es heute geschafft und viele werden ihm jetzt auf die Schulter klopfen. Was wird aber danach kommen?
Egal, heute wird gefeiert!
frawie - 1. Okt, 21:46