Tagebuch

Montag, 8. Januar 2007

Roter Bundeskanzler - Schwarze Regierung!

Wer hätte das für möglich gehalten?

Aus politikwissenschaftlicher Sicht wissen wir ja, dass wir in Österreich Einstimmigkeit für Ministerratsbeschlüsse brauchen und das Gesetze im Parlament nur mit Mehrheit beschlossen werden können. Aber rein optisch schaut die Ministerienverteilung für die SPÖ nicht wirklich super aus.

Aus der Ferne alles schwer zu kommentieren, denn wir kriegen einfach nichts mit von der Stimmung. Uns ist völlig entgangen, dass dem Gusenbauer der Wind so Rauh ins Gesicht wehte, dass plötzlich die ÖVP wieder voll drauf drücken kann. Wenn jetzt auch noch Grasser Finanzminister wird habe ich keine Ahnung, wie diese Regierung funktionieren soll. Vielleicht gibts dann gleich bei der ersten Nationalratssitzung nach der Angelobung einen Mißtrauensantrag gegen den neuen alten Finanzminister. Alles andere wäre eigentlich unglaubwürdig.

Die Proteste der Studenten finde ich übertrieben, denn z.B. Stipendienempfänger zahlen heute schon keine Studiengebühr. Es müssen zwar noch Regelungen für Härtefälle getroffen werden, aber das System in Österreich ist gut, dass haben wir auch erst richtig gemerkt, als wir im Ausland unser Studium begonnen haben.

Freitag, 5. Januar 2007

Gusenbauer bekommt Finanzminister

Wenn man die Regierungsverhandlungen aus der Ferne beobachtet, dann hat man den Eindruck, dass Gusenbauer den Kanzler ausgetrickst hat. Er ist ihm in den letzten beiden Wochen ein bissl entegegen gekommen - GUSI war also ein wenig der Verlierer. Jetzt gehts aber um den Finanzminister und wohl niemand würde es verstehen, wenn nicht auch W.Schüssel dem A.Gusenbauer entgegengehen würde. (Obwohl die Materien höchst unterschiedlich sind) Wurde hier der Taktiker W.Schüssel böswillig ausgetrickst? Ich bin mir sicher, dass da gemeinsames MUSIZIEREN und SPARGELESSEN bei der ersten Regierungsklausur hilft!

Ich glaube, dass es W.Schüssel nicht mehr riskieren kann, die Gespräche abzubrechen oder scheitern zu lassen. In diesem Sinne viel Spass bei der Regierungsbildung. Was wird jetzt eigentlich aus dem KHG?

Dienstag, 2. Januar 2007

Wie lange dauern diese Verhandlungen noch?

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von Marcus Aurelius

"Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern daß man nie beginnen wird, zu leben."

Hier gehts zu mehr Info über diesen römischen Kaiser.

Samstag, 30. Dezember 2006

Persönlicher Jahresrückblick - Teil 2

Wie schon in Teil 1 werden wir auch heute wieder versuchen, mit acht treffenden Bildern unseren persönlichen Rückblick auf die Monate Juni bis Dezember 2006 zu illustrieren.

Es war wohl das ereignisreichste Halbjahr unseres bisherigen Lebens. FOTOS: Jahresrückblick - Teil 2
FOTOS: für alle die den ersten Teil noch nicht gesehen haben

Als wir gesehen haben wie riesig Lyon ist, als wir die Wohnung gefunden haben, als wir erstmals in der U-Bahn einen Franzosen beim Telefonieren belauscht haben, als wir die ersten Fersehsendungen auf französisch angeschaut haben, ... dass alles waren Situationen, die wir nicht so schnell wieder vergessen werden

Hussein ist tot!

Heute wurde der ehemalige irakische Diktator gehängt. Ist das ein Zeichen der funktionierenden, irakischen Justiz oder einfach ein Vergeltungsakt der Besatzer? Diese Frage kann man in der Ferne schwer klären, aber einem Demokraten, der sich zu den Menschenrechten bekennt, kommen Zweifel, ob diese Todesjustiz sinnvoll ist.

Artikel 5
Niemand darf der Folter oder grausamer, unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung oder Strafe unterworfen werden.

Link zu den Menschenrechten von 1948
Der Vatikan hat sich gegen die Hinrichtung ausgesprochen.

Mittwoch, 27. Dezember 2006

Persönlicher Jahresrückblick - Teil 1

Wenn man im Ausland ist und dort ein entscheidendes Lebensjahr verbringt, dann hat man natürlich auch Zeit ein bissl zruck zu schauen. Bei dieser Rückschau ist uns aufgefallen, dass das heurige Jahr große Veränderungen und viel Bewegung in unser Leben gebracht hat. Wir haben versucht zwölf Fotos zu finden, die das ausdrücken! Die ersten sechs Bilder haben wir schon gefunden! Viel Spass beim Durchklicken.

FOTOS: Jahresrückblick 2006 - Teil 1

Freitag, 15. Dezember 2006

schlimme Kinder lachen

Heute sind mir zwei Kinder (ca. 10 Jahre) begegnet und die haben jeden so richtig laut, unüberhörbar, kräftig angelacht mit einem breiten und lautem Grinsen.

Viele Menschen sind ausgezuckt und haben sich aufgeregrt, da die Kinder sie einfach angelacht haben, dass tut man doch nicht. Naja, auf jeden Fall hat mir das gefallen! Die Leute störts ja auch nicht, wenn in der Metro jeder dreinschaut, wie ein kleines Unglück!

Deux enfants (eviron dis ans) ont souri et etait joyeusement dans le metro. Beaucoup de personnes ont exité! Je les ne comprend pas! Pas de personne a un problem avec hommes qui regardons mal chaque jour!

Donnerstag, 14. Dezember 2006

Man sieht nur mit dem Herzen gut!

Diesen Satz aus dem "Kleinen Prinzen" verbinden Anna und ich mit dem 14.12.2005. An besagtem Mittwoch haben wir uns entschlossen zu heiraten und vorher haben wir noch die Opernaufführung "Der kleine Prinz" im Volksgarten besucht. Danach war dann der Hochzeitsantrag fällig und es hat geklappt! JUHUUU!

Auf jeden Fall ist auch noch der zweite Teil des Satzes wichtig: Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar. Zu wem würde dieser Satz besser passen als zu Anna, denn sie schaut immer zuerst mit dem Herzen!

Dienstag, 5. Dezember 2006

nichts besitzen, heißt reich sein

Man hat viel weniger Sorgen!

cogitation - idea

Anna und Franz Wieser

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