Von Freitag bis heute Nachmittag bin in Mittersill gewesen und habe endlich mal wieder meine Familie besucht. Es ist jedes Mal wieder ein Erlebnis zu spüren mit wieviel Elan und Herzlichkeit dort gearbeitet und gelebt wird. Dieses unkomplizierte Willkommensein ist für mich wohl das größte Weihnachtsgeschenk!Die wichtigsten Menschen zu treffen und mit Ihnen ein paar intensive Augenblicke zu verbringen, an ihrem Leben teilzunehmen, dass genieße ich immer wieder. Vielen Dank dafür!

Ich kann mich noch genau erinnern, wie Anna und ich im Vorjahr in Lyon Weihnachten entgegen gefiebert haben. Wir sind die Treppen von Croix Rousse hinunter zum Weihnachtsmarkt, eine Tartiflette essen, und am Nachmittag haben wir ein gutes Weihnachtsmenü gekocht. Diese Weihnachtstage haben wir n Stille und Ruhe verbracht. Ich wünsche mir einfach, dass uns das heuer auch wieder gelingt. Auf jeden Fall werden wir erstmals die Christmette im Salzburger Dom besuchen.

Am 12.12. hat eine ganz liebe Kollegin aus der Türkei Geburtstag, und mit diesem Eintrag senden wir einfach "ALLES GUTE und BLEIB SO WIE DU BIST!" nach Istanbul!

Bon anniversaire Ceren!

In den vergangenen Jahren ist nichts unattraktiver, als der Zeit hinter her zu hinken! Wir informieren uns tagtäglich im Nachrichtendschungel über die neuesten News und Ereignisse.

Um so amüsanter ist es, wenn man kurzerhand den Spieß umdreht und einfach Zeitungen, Texte und Ansagen von vorgestern auf ihre tatsächliche Prognosefähigkeit prüft. Dabei stellt sich irgenwie ein Gefühl der Genugtuung ein, denn es scheint nicht so schlimm zu sein, wenn man nicht jeden Tag up to date ist!

PS: Wenn man Zeitungen im Nachhinein liest, konzentriert man sich auf ganz andere Artikel als, wenn man sie am Erscheinungstag sofort verschlingt.

Heuer macht es echt Spass den Schi-Weltcup zu verfolgen. Aus den Rot-Weiss-Roten Siegespodesten sind wieder bunte geworden. Gott sei Dank!

Wenn still wird und die Menschen zu Hause zusammen sitzen, dann geht das Jahr dem Ende zu. ODER: Wenn alles wirklich hektisch wird, überall noch schnell die letzten Geschäfte abgeschlossen werden, die Läden gestürmt werden, dann geht das Jahr langsam dem Ende zu.

Jeder entscheidet selbst, wie sein Advent aussieht. Stimmt nicht ganz! Manche müssen arbeiten damit unser der Konsumrausch gestillt werden kann.

In einer Dreiviertelstunde ist der erste Französischtest auf dem Programm und aufgrund meiner Freizeitaktivitäten (siehe Titelbild) konnte ich mich eher nur beschränkt darauf vorbereiten.

Dieses Baumaterial ist kaum klein zu kriegen und hat uns gestern ordentlich beschäftigt. Doch nach 8 Stunden war das Vorhaben dann umgesetzt. Hier eine kleine Fotoschau.

Einmal vielen Dank an alle, die uns bei unserem Umbau unterstützt und geholfen haben. Wirklich unglaublich!

Anna und ich sind tief beeindruckt von den vielen helfenden Hände, ohne die wir in den vergangenen Wochen hilflos gewesen wären (vom Bautrupp, über ein paar hilfsbereite Nachbarn, den Helfern beim Siedeln, unseren Familien, Arbeitskollegen und Studienkollegen usw.).

Gestern haben wir unser 240x240 cm Fensterelement eingebaut und das war wohl der "schlimmste" Tag unseres ganzen Umbaus.

Die Nachbarn sind sturmgelaufen, und wir haben versucht die riesige Betonfläche hinaus zu brechen. Am Anfang war das ungefähr so als würde eine Maus beginnen, einen Schweizerkäse zu nagen :-). Vielleicht nicht ganz so schlimm. Auf jeden Fall sitze ich jetzt in der Küche und genieße das Tageslicht im neuen Raum und an die Mühen des gestrigen Tages erinnern nur noch ein paar schmerzende Glieder, sowie unglaublich viel Staub!

Jetzt geht es ins Finale. Unsere Arbeiten in der Wohnung neigen sich dem Ende zu. Nächste Woche wird noch das Fenster getauscht und die Mauer rausgerissen! Es ist wirklich unglaublich, was sich in wenigen Wochen tut.