Wo Worte fehlen,
das Unbeschreibliche zu erklären,
wo die Augen versagen,
das Unabwendbare zu sehen,
wo die Hände das Unbegreifliche nicht fassen können,
bleibt einzig die Gewissheit,
dass Du für immer in unseren Herzen weiterleben wirst.

Wie man im vorigen Eintrag lesen kann, haben wir unser Interesse für eine ziemlich teure, aber um 15.00 Uhr einzig vernünftige Wohnung mit 260 EUR bezeugt.

Jetzt um 23:10 haben wir die Schwedin getroffen, die wir bereits am Mittwoch am Telefon hatten, aber durch einige MISTAKES ist es nicht gelungen uns zu verabreden. Heute ist es gelungen!

Nun haben wir eine 40 m2 Wohnung komplett eingerichtet von Bett bis Sofa über Coach bis hin zur Waschmaschine alles nagelneu, und wir benötigen nicht einmal eine Bankgarantie! Gott sei Dank sind wir noch zu Natalie (=unsere neue Vermieterin) gegangen. Übrigens sind unsere neuen Nachbarn zwei Schwedinen!

Ach ja und die Vermieterin hat uns ohne jeden EURO einfach den Schlüssel gegeben und wir können am Sonntag einziehen. I think it is grazy, but it is true. Merci!

Erasmus ist wie eine Achterbahn! Diese Achterbahn zu zweit zu fahren ist ein einzigartiges Erlebnis.

Eine vorsichtig gute Nachricht!

Heute haben wir die erste Anzahlung geleistet und eine Wohnung in Lyon 6 gemietet. Die "Absteige" ist ca. 45m2 groß und mit einem E-Herd, Kühlschrank und einer Waschmaschine ausgestattet. Der Kühlschrank kommt übrigens von der Firma Liebherr. Naja die Sache ist nicht ganz billig: 580 EUR inklusive Nebenkosten und Internet. Zusätzlich 520 EUR Maklergebühr und 110 EUR Vertragskosten, sowie einen Scheck von einer französischen Bank über die gesamte Jahresmiete. Naja, dafür wohnen wir neben dem bekanntesten Partissier, mitten in der Nobelgegend, ... . Diese Wohnung dürfte der Ausgangspunkt für einige Eroberungen werden!

Also noch bis Dienstag DAUMEN drücken! Danke.

PS: Danke den Kollegen und unserem Bankberater Herbert Radauer von Raiffeisen Salzburg für die tolle Unterstützung

Diese Frage hat uns gestern von 09.00-21.00 Uhr beschäftigt. Wir haben uns eine Agentur nach der nächsten vorgenommen und haben dabei eine tolle Wohnung gefunden. Leider ein bissl teuer, aber leistbar.

Der gestrige Tag hatte einige prägende Momente:
1. Wir gehen in ein Immobilienbüro und dort konnte niemand englisch und just als wir gehen wollten, kam ein MA herein, der ganz gut deutsch und englisch sprach. Er hat uns einige Tipps für die Suche gegeben und für Fragen hat er uns auch seine private Handynummer gegeben. Ein Freund von ihm organisiert uns gerade eine günstige Unterkunft in Lyon für die nächsten Wochen. Am Abend hat er uns angerufen, dass eine Tante von ihm noch eine nette Wohnung ein bissl außerhalb von Lyon vermieten würde. Mal sehen.

2. Bei einer Agentur hat uns die Mitarbeiterin einfach die Schlüssel für die möblierte Wohnung in die Hand gedrückt und gemeint: Ihr stellt sicher nichts an. Bringt ihn halt bis um 18.00 Uhr wieder zurück.

3. Als wir von einem Wohnhaus herausgehen, ist uns gerade der Bus davon gefahren. Der Busfahrer hat Annas Gesichtsausdruck gesehen und ist sofort stehen geblieben! Wir konnten einsteigen und alles war wieder OK! Ist euch das in Salzburg schon mal passiert?

Heute hat uns schon die Französin zurück gerufen, die vorgestern nicht mehr am Telefon abgehoben hat. Na ja war ein Missverständnis: Sie hat uns ein Mail geschrieben, dass bei mir sofort in den Spamordner wanderte!

Heute: Werden wir uns für die nächsten Tage ein Quartier suchen und dann noch 2 Wohnungen anschauen. Wir hoffen, dass wir dann ein nette Unterkunft haben. Bitte Daumen halten!

Hallo oder Bonsoir!

Die Zugreise hat ein wenig länger gedauert als geplant, denn wir haben gestern um 6 Uhr am Morgen unseren Anschluß in Straßburg verpaßt, somit mußten wir mit einem Bummelzug 7 Stunden bis Lyon fahren.

Über die Ausmaße von Lyon waren wir verblüfft. Die Stadt ist mit Graz vergleichbar, sogar noch ein bissl größer.

Nachdem wir mit dem Taxi zu unserer Ferienwohnung gefahren sind, hat uns ein echt freundlicher Vermieter begrüßt. Unsere derzeitige Behausung ist echt super, aber hier können wir noch bis Sonntag bleiben.

Gestern hat wir auch noch ein tolles Erlebnis: Um 18.30 Uhr hat uns eine Französin angerufen, dass 5 Minuten von hier eine 40 m2 Wohnung frei ist und gesagt, dass sie uns ein Mail mit der genauen Adresse sendet. In der Zwischenzeit haben wir auch noch zig Annoucen studiert. Aber um 20.00 Uhr sind uns dann nach einem 24 Stunden Tag die Augen zu gefallen und die freundliche Französin hat sich auch nie mehr gemeldet! Zu diesem Zeitpunkt waren wir ziemlich müde und niedergeschlagen.

Au revoir bis später.

Die letzten Stunden in Salzburg verbringen wir bei Marina und trinken ein Achterl ROTwein. Wir denken ein bissl über die Zukunft nach und träumen wohl von einer anderen Welt.

Vorher haben wir mit Rudi und Fang im Primadonna noch einen gemütlichen Kaffee gekippt und die letzten Details besprochen. Naja, vielleicht werden wir ja mal die Diplomarbeit in Schweden verfassen.

Jetzt gehts aber zuerst nach Frankreich. Departure: 23.57 Salzburg Hauptbahnhof.

Au revoir!