Samstag, 1. April 2006

Vergleich der Internetauftritte von SPOE und ÖVP

  • Internetadressen OK:
www.spoe.at und www.oevp.at
  • Suchfunktion
bei der OEVP nicht auffindbar; bei der SPOE sofort ersichtlich, könnte aber die Ergebnisse schneller liefern.
  • Erster Eindruck:
OEVP erschlägt den User durch zu viel an Information und die SPOE beeindruckt durch Werbung für Bundeskanzler Schüssel (Vielleicht sollte man den Strategen mitteilen, dass Bilder in der Wahrnehmung die Textbotschaft übertreffen!). Gleich auf der Startseite ist das Bild von Schüssel beinahe größer als das von Gusenbauer - OJE!
  • Interessant für den politischen Beobachter:
OEVP führt eine "eigene Homepage" für die SPOE http://www.oevp.at/spoe/
Die SPOE versteckt das Portrait von Alfred Gusenbauer. Wer findet es? Bundes SPOE hat keine Meldungen zu Europa. Sie verweist lediglich auf die SP Fraktion im EU Parlament.
  • Gesamteindruck:
SPOE Homepage ist besser gegliedert aber inhaltlich bleiben einige Wünsche offen. OEVP weist ein unklare Gliederung auf, könnte sich den Querverweis zur Opposition sparen, hervoruheben ist jedoch der Multimediadienst und die klare Position zu Europa. Vielleicht könnt die OEVP die Navigation durch ein bissl Farbe besser gliedern. Bei der SPOE sollte man die PROMIS ein besser platzieren, wenn man auf die schon so viel Wert legt.
  • TIPP:
Wähler suchen klar gegliederte Information

Nächste Woche folgen die Grünen und das BZÖ. Das klingt jetzt nach der ganzen Kritik ein wenig blöd, aber ENTSCHULDIGUNG für die unübersichtliche Gestaltung dieses Artikels. Doch der Ersteller dieses Weblogs hat nicht so viel Geld zur Verfügung, wie die Internetdienste der Großparteien!

Frauentreff und bäuerliche Vermieter

Am Montag werde ich wieder im Land Salzburg unterwegs sein und dabei zwei interessante Themen und eine skurile Skulptur aufgreifen.

Noch einmal werde ich mich auf einem Urlaub am Bauernhof Betrieb über die aktuellen Entwicklungen erkundigen.

Ein weiterer Termin führt mich in eine interessante Frauenrunde, die versucht mit überholten Klischees vom Landleben "aufzuräumen" (ist ein bissl hart formuliert) und dann gibts da noch Bäume die aussehen, wie Kugeln. Bei dieser Landleben Geschichte habe ich mir wieder einmal gedacht, dass es Schätze gibt, die einfach entdeckt werden müssen. (Sendedatum: Mittwoch, 5.4.2006)

Bin schon gespannt. Auf jeden Fall muss ich jetzt meine Seminararbeit zur Französichen Revolution fertigschreiben. Ist auch ganz schön spannend. -> Vielleicht hilft Selbstmotivation ein bissl?

Die etwas andere ÖGB Diskussion. Mathias Horx in "Die Presse"

einfach anklicken und lesen.

Wie lange gibt es in Österreich noch eine starke Gewerkschaft?

Hat sich der ÖGB durch das Verhalten rund um die BAWAG auch verkauft? Vielleicht sollte man ÖGB in der Eingangsfrage durch ÖGB-Führung austauschen und dann kann man die Frage mit JA beantworten. Das Verhalten von Verzetnitsch und Co war im Jahr 2000 wohl von Staralüren geleitet. Typisch österreichisch ist es auch wieder einmal, dass das Debakel erst 6 Jahre später ans Tageslicht kommt und das noch rein zufällig in einem Wahljahr. Zufälle gibt es! Komisch ist nur der Zeitpunkt. Wurde die ÖGB Spitze vielleicht sogar von SP-Managern vorgeführt, um sicher zu gehen, dass nicht andere Mitstreiter im Wahlkampf das Thema plötzlich im September aufs Tapet bringen? Wie auch immer: in drei bis vier Jahren werden wir es wohl wissen. Wichtig: Dieses Debakel hat nichts mit den tausenden Arbeitnehmervertretern in den einzelnen Betrieben zu tun, die sich redlich bemühen immer wieder den Konsens zwischen den Arbeitgebern und den Bediensteten herzustellen. Sie sind auch Leidtragende der aktuellen Diskussion. Solange sie das Handtuch nicht werfen, werden auch weiterhin Jahr für Jahr zB die Kollektivverträge professionell verhandelt. Wer verhandelt eigentlich für die, die nicht in Betrieben arbeiten (Freiberufler, Werkvertragsangestellte, ...)?

cogitation - idea

Anna und Franz Wieser

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