Frankreich

Dienstag, 22. Mai 2007

Wenn Stunden zu Minuten werden ...

Wege gehen und Spuren hinterlassen! ... man das Gefühl hat die Uhr anhalten zu wollen, dann ist das Ende des Erasmusjahres nahe.



Vor unserem Wohnhaus sieht man hinunter auf die 1,2 Millionenstadt Lyon. Wir wissen, dass zu Hause wieder viel Neues auf uns zu kommen wird, aber können es nicht glauben, dass Lyon in ein paar Tagen schon Geschichte ist.


wir springen der Zukunft entgegen! Wir wissen, dass wir ein Jahr Zeit hatten, um vieles zu erleben, aber wir können uns nicht vorstellen, dass wir nicht mehr einfach das Radl schnappen und an der Rhone entlang zur Uni fahren.

Dieser bunte Haufen geht ins neue Semester. Wir wissen, dass wir einige unserer Freunde wieder sehen werden, aber es ist halt kaum zu glauben, dass es in einer Woche nicht mehr eine Viertelstunde ist, die zwischen uns liegt, sondern zB 5 Zugstunden.

ohne Worte Wir wissen, dass dieses Jahr jetzt bald vorbei ist, aber wir sind uns sicher, dass es eines der genialsten in unserem Leben war.



ganz-brav Danke an alle, die mit uns auf der Spur von Erasmus unterwegs waren, tolle Wegbegleiter gewesen sind und Freunde bleiben werden!



Und jetzt gehen wir noch so richtig gut essen, denn das hat hier in Frankreich einfach Tradition. Danach schauen wir vielleicht noch ein bissl am Ufer der Rhone entlang und dann gehts mal nach Hause. Aber wo sind wir jetzt eigentlich daheim? Noch ist es Lyon!

Sonntag, 20. Mai 2007

Fotos Österreicherabend

Aufgrund von "Prüfungsvorbereitungen" können wir gerade nicht alles schreiben, was uns so beschäftigt, aber nur soviel es ist ganz schön wild. Gestern haben wir ein Elektrofestival vor der Haustür gehabt, nachdem wir um fünf Uhr schlafen sind. Naja nur soviel: morgen gibts noch ein paar Fotos zum Elektrofestival (unglaublich, was sich die Jungs und Mädels da geliefert haben).


Uns allen für morgen alles GUTE für die Prüfungen!

Samstag, 19. Mai 2007

Riesengeschenk

Beim gestrigen Österreicherabend haben uns unsere Erasmuskollegen eine Fotowand geschenkt, auf der viele Fotos und Erinnerungen unserer gemeinsamen Lyonzeit verewigt sind. Anna und ich waren/sind einfach begeistert. Bei dieser Gelegenheit noch einmal DANKE an alle, die sich diese Hackn gemacht haben.

Überhaupt war es ein genial netter Abend mit vielen Gesprächen und mit der einen oder anderen Träne, die dann doch irgendwo schnell wieder zerdrückt wurde. Fotos kommen dann später!

Freitag, 18. Mai 2007

interessant

"Jeder Mensch kommt als Original zur Welt, viele sterben als Kopie." (Sören Kierkegaard)

süßer Abend - eine Verführung entsteht

Anna ist schon dabei den heutigen Abend vorzubereiten. Es steht ja allerlei süßes im Mittelpunkt, wenn unsere Erasmuskollegen zum vorerst letzten Mal eine Soirée bei uns feiern. Wir sind schon gespannt, was alles passieren wird. Auf jeden Fall steht heute ein kleiner Höhe- und Endpunkt dieses Erasmusjahres ins Haus! Ein paar Zeilen zum Erasmusjahr wird es sicher noch geben. Jetzt möchte ich einfach nur noch Anna mal DANKE sagen, denn sie hat uns oft versorgt sowohl mit Speis und Trank, sowie mit einigen motivierenden Sätzen, wenn es wieder einmal notwendig war.

das wird ja genial. einfach auf die Fotos klicken

Sozialistischer Außenminister in Sarkozy-Regierung

Bernard Kouchner wird Außenminister und damit macht Sarkozy sein Versprechen wahr, eine Regierung aus allen politischen Lagern zusammen zu setzen.

Gleichzeitig erklärte der Sozialistische Parteichef Francois Holland, dass Kouchner kein Mitglied seiner Partei mehr sein wird, damit tut er sich (Kouchner und er waren über 30 Jahre in der gleichen Partei lt. lemonde.fr) und der Partei wohl keinen guten Dienst, denn er verkündet damit den Bruch mit einem der beliebtesten Politiker Frankreichs. Das Bernard Kouchner sozial eingestellt, kann ihm wohl trotzdem keiner streitig machen, denn er ist auch Mitbegründer der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen.

Mit dieser Regierungsbildung ist Sarkozy eine Überraschung gelungen. Übrigens wird die Regierung aus 7 Frauen und 8 Männern gebildet, die sich heute um 16.30 Uhr zum ersten "Ministerrat" treffen. Hier gehts zu den Bildern ....

Überraschung

Also eines ist sich heute wieder einmal bestätigt: "Im Leben kommt nichts wie man es sich denkt!" Aber mal sehen, denn der eine oder andere Knoten löst sich auch wieder. Oder wie meine Mama immer sagt: "Wer weiß wofür es gut ist?". Sobald ich es weiß, werde ich davon berichten.

Donnerstag, 17. Mai 2007

Sexpraktiken

"Also, ich hatte mir ja vieles von Frankreich erwartet, aber sicher nicht, dass ich mal Sexualpraktiken der INKA auswendig lerne :-)!" (Kommentar eines Studienkollegen).

Naja, vielleicht braucht man ja auch das irgendwann einmal. Irgendwie soll ja alles im Leben für etwas gut sein. Mitunter ist der Professor auch ein bissl am Ziel des Kurses vorbei geschrammt. EGAL, wir lernen jetzt, denn Freitag, Montag und Mittwoch werden noch Prüfungen geschrieben. Good Luck!

Mittwoch, 16. Mai 2007

Letzter Österreicherabend

Die Vorbereitung laufen schon auf Hochtouren. Wir erwarten auch einige "Ehrengäste". Es werden Max Bolz und auch unser Rüttimann kommen.

Des weiteren plant Anna eine tolle kulinarische Überraschung und als kleines Highlight gibt es eine bunt zusammen gewürfelte Fotoshow von allen Gästen. Die Fotos sind im Laufe des letzten Jahres entstanden.

CITROEN C6 oder ein Peugeot als Präsidentenauto

Das Auto des französischen Staatspräsidenten gehört wohl zu einem der wichtigsten Utensilien in Zukunft für Nicolas Sarkozy. Wir warten natürlich gespannt, ob mit dem neuen Präsidenten auch ein neues Dienstauto in den Elyseepalast einzieht bzw. gekauft wird. Nein gar nicht notwendig! Warum? "Hinzu kommen noch die Kosten für 61 Dienstwagen und 44 Chauffeure, zwei Airbus-Maschinen A319 und sechs Falcon-Jets, die das Ehepaar auch mal privat nutzt." (Die Süddeutsche über die Mobilitätskosten des Ehepaares Chirac.)

Ansonsten war bisher alles ruhig, aber seit einer halben Stunden ist die erste Demonstration in Lyon in Bewegung. Ich bin der Meinung, dass man ihm jetzt einmal 100 Tage Zeit geben soll die Arbeit zu beginnen und dann ein erstes mal urteilen, denn schlussendlich wurde er von der Mehrheit der Franzosen gewählt. Soll nicht heißen das die Mehrheit immer Recht hat. Er hat jedoch deutliche Zeichen der Öffnung nach Links von sich gegeben, obwohl hier wohl auch wahltaktisches Kalkül mitspielt. Im Juni finden nämlich Parlamentswahlen statt. Sarkozy muss aufpassen, dass die Zentrumsparteien nicht allzu viele Stimmen bekommen.

cogitation - idea

Anna und Franz Wieser

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