Heute morgen hat es schon 22 Grad. Wir steuern auf einen Höchstpunkt zu, der sich irgendwo zwischen 33 und 36 Grad Celsius einpendeln dürfte.

Allen einen wunderschönen Guten Morgen und FRÜHaufstehen hilft eindeutig gegen diese Hitze. Wir werden uns jetzt ein Fahrrad schnappen und ein wenig Lyon beim Aufstehen zu sehen. Bin schon gespannt! Einsweilen alles GUTE und genügend TRINKEN - zwischen 2 und 3 Liter (steht in Lyona auf allen Infotafeln).

Seit heute ist in Lyon wieder der Sommer zurück. Wir erwarten heute Temperaturen jenseits der 30°C!

Heute habe ich mich zum vorerst letzten Mal mit Fabrice getroffen. Wir haben in den letzten 10 Monaten bei den letzten Treffen immer deutsch und französisch gesprochen, denn er hat wollte besser in seiner deutschen Aussprache werden und ich wollte französisch lernen. Es hat ganz gut funktioniert. Heute waren wir auf jeden Fall noch einmal Kaffee trinken, Eis essen, Billard spielen und es war wieder höchst angenehm. Bis auf das wir beide nich allzu begnadete Billardspieler sind!

Fabrice wird im Herbst übrigens nach Paris übersiedeln und dort einen Wirtschaftsmaster machen und natürlich irgendwann im Spätherbst nach Salzburg kommen!

Manchmal war schon viel Überredungskunst notwendig, um die Studienkollegen von der Notwendigkeit eines Videos zu überzeugen ...

Jetzt steht auch uns der Endspurt bevor. In einer Woche werden Annas Eltern uns besuchen, dann wird alles eingepackt werden und schlussendlich gehts dann ab nach Hause.

Für die nächste Woche haben wir uns noch vorgenommen:
* ein paar Mal auf den Markt gehen
* ins Shopping Center fahren
* im Park spazieren
* mit unseren Vermietern Kaffee trinken
* Ceren besuchen
* ...

Heute haben wir es endlich geschafft zum ersten Mal das Museum der Schönen Künste zu besuchen. Leider wurden unserer Erwartungen nicht ganz erfüllt. Auf jeden Fall begeistert hat uns, dass Studenten keinen Eintritt bezahlen müssen und vor allem das historische Gebäude sehr viel Charme hat. Außerdem konnten wir auch noch eine Münze aus dem Erzbistum Salzburg betrachten.

Aber: Danach haben wir mit Ceren noch ein geniales Eis gespeist und das hat wiederum unsere Erwartungen übertroffen :-)!

Heute steht das Museum der schönen Künste auf dem Programm, und morgen werden wir mal wieder aus dem Kochbuch von Paul Bocuse kochen.

Für morgen steht Hendl auf dem Programm. Gestern war übrigens Delphine (Annas Tandempartnerin) zu Besuch. Ich habe versucht einen pochierten Fisch zu zu bereiten. Ist über weite Strecken auch gelungen, außer dass ich ein bissl zu viel Weißwein erwischt habe, aber Annas Dessert, ein französischer Kirschkuchen, hat den Abend schlussendlich wieder zu einem perfekten Abschluss geführt.

Der Aufenthalt hier in Frankreich hat uns natürlich sehr viel Zeit beschert. Zeit zu haben und Zeit zu nutzen sind zweierlei Dinge. Wir haben versucht die Zeit zu nutzen, indem wir viele Reisen unternommen, französisch gelernt, unsere EDV-Kenntnisse ausgebaut, unzählige Abende mit den Erasmuskollegen verbracht und vor allem uns auch einfach mal ausgeruht haben. Ich glaube es war ein wenig, wie Akkus aufladen und vor allem auch ein Stück mehr zu sich selbst finden. Wie es eine Kollegin vor ein paar Tagen mal beschrieben hat: "Ich habe gemerkt, dass ich mich von meinem alten Leben wegentwickelt habe!" Im Gespräch sind wir dann zum Schluss gekommen, dass es kein WEGentwickeln ist, sondern ein WEITERentwickeln, denn man freut sich ja doch wieder in die gewohnte Umgebung zurück zu kehren.

Anna und ich haben heute Mittag mit unserer französisch Kochsession begonnen. Bis zu unserer Abreise werden wir mehr oder weniger typische, französiche Gerichte kochen. Ihr habt richtig gelesen WIR (ich auch) werden das machen. Begonnen haben wir heute mit einem Ratatouille nach Paul Bocuse mit Spiegelei. Wir waren um 11.30 Uhr am Markt und haben uns noch die frischen Zutaten geholt und dann gings los ...

(einfach aufs Foto klicken)

Seit 2 Minuten ist Raili Münke online zu sehen und zu hören.
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