Wird Kunst zum Politikum?
Egal, wie man über die neue Besitzerin der Klimtbilder denkt, doch man braucht sich nur vorstellen, was ihr im Leben widerfahren ist, dann kann man sie verstehen. Sollte sie bereit sein die Bilder an "ihr" Wien zu verkaufen, dann wäre das sicherlich eine überaus menschliche Reaktion. Wenn sie nicht bereit ist, kann man das als Mensch verstehen, doch als Österreicher würde man sich ersteres wünschen. Es bleibt nur noch ein Frage offen, wie finanziert man die Bilder ohne auf der ersten Seite einer populistischen Tageszeitung mit der Schlagzeile "Österreich zahlt 100 Millionen für Klimtbild; 300.000 Arbeitslose gehen leer aus!" zu landen?
frawie - 21. Jan, 09:40