Konzentration ist zeitweise schwer gefallen und Robert Menasse hat das gleich am eigenen Leib verspürt.
Medienmesse als Feind des Geistes? Diese Formulierung greift wohl ein wenig zu kurz. Doch für die nächste Medienmesse wäre es wichtig, dass man Raum zum "Denken" einplant.
Als die Erasmusgemeinde (Norman, Verena, Basti, Flo, Anna und Franz) am Freitag in Kulmbach eingefallen ist, war alles schon vorbereitet. Die Familie Bauernfeind hat aus ihrem Haus kurzerhand ein Luxushotel gemacht, uns komplett umsorgt und verwöhnt. Sie haben uns auch ein wenig über die Bräuche in der Kulmbacher Bierwoche informiert und somit konnte ja nichts mehr passieren.
Florians Mama meinte zum Schluss noch: "Sollte es nicht mehr möglich sein heim zu laufen, dann ruft einfach an!" Wir sind dann doch noch zu Fuss heim und es wird unvergesslich sein. Dieses kleine Video soll einfach ein kleines Dankeschön für unsere "Hosting Family" sein! Wir freuen uns aufs Wiedersehen.
Das nächste Erasmus Video ist in den Startlöchern. Dieses Mal entführen wir euch nach Nimes, in das Rom Frankreichs, und in der Arena wird Flo dann ein paar Gedanken zum Erasmusjahr zum Besten geben. Eines ist noch wichtig: Bei den Aufnahmen war es ziemlich windig. Also im Notfall einfach noch einmal zurückspulen und ein zweites Mal anhören!
Gestern Abend haben wir mit Collin (unser Vermieter geb. Australier) über die vergangenen Monate gesprochen. Zum Abschluss wurde noch mit einem echten Vogelbeerschnaps auf die Erasmuszeit angestoßen und er richtet jetzt via Video ein Botschaft an alle die nicht mehr hier sind (insbesondere natürlich an Verena, die hat es ihm besonders angetan)!
Nach der Präsidentenwahl haben wir hier einige unruhige Tage erlebt. Die radikalen Linken demonstrierten in Lyon gegen den Sieg bei der Wahl von Nicolas Sarkozy mit allen Mitteln. Ein klassisches Beispiel für den Missbrauch von demokratischen Instrumenten. Gegen solche Verbrechen muss man mit der Staatsgewalt vorgehen.
Heute spricht Raili ein Thema an, dass viele Diskussionen während des Erasmusjahres mit sich gezogen - die Qualität der universitären Lehre an unserem institut. Wir waren hier mit einem Frontalunterricht konfrontiert.
Wir waren heute Abend noch einmal mit Verena auf der Fourviere (Marienkirche) und haben die Sicht über Lyon genossen. Ein kleines Gewitter zog über die Stadt, und Verena hat dabei schon ein wenig Wehmütig an die letzten Monate zurück gedacht. Die vielen Abende bei uns oder chez Verena haben vielen Tagen einen unverwechselbaren Abschluss gegeben. Manchmal haben wir hart diskutiert, einige Male einfach nur Schaß geredet und oft viel gelacht! Wir freuen uns auf die Fortsetzung in Gösing bzw. Salzburg und ein bissl auch auf den Ludwig und seinen Wein.